Integratives Theater
Die Potenziale von Menschen mit und ohne Behinderungen, mit und ohne Migrationshintergrund entfalten sich in den Projekten des integrativen Theaters, die im internationalen Jugendzentrum Kiebitz e.V. in Marxloh entwickelt und umgesetzt werden.
Unter der Leitung und Regie von Kemal Demir wagten sich behinderte und nichtbehinderte Jugendliche in der ersten dreijährigen Projektphase auch an Klassiker heran. Shakespeare-Dramen wurden dabei allerdings "zwischen Laubbesen und Leberwurst-brot" aufgeführt. Die Jugendlichen spielten Arbeiter der Müllabfuhr und näherten sich so den klassischen Stoffen.
Das folgende Projekt war ein integratives Tanztheater, das den "Herrscher des Dschungels" und die "Nord-Side-Story" auf die Bühne brachte.
Die Stiftung der Gründerfamilie unterstützt das integrative Theater, weil es die soziale Einbeziehung von Menschen mit und ohne Behinderung beispielgebend voranbringt.