Leitgedanken
Herbert Grillo verband mit dem Erfolg bei der Entwicklung der eigenen Firma die gesellschaftliche Unterstützung in den Bereichen Sport, Soziales und Kultur. Am Standort der Firma wollte er eine langfristig aufstrebende Entwick-lung kulturverbindender Elemente fördern. Er glaubte allerdings, dass politische und soziale Faktoren für den Einzelnen große Hindernisse darstellen konnten.
Er wollte sich nicht von Vorurteilen leiten lassen und der persönlichen Freiheit Raum geben und stimmte darin mit seiner Frau Marita überein. Marita Grillo sollte selber über zehn Jahre nach seinem Tod die Firma leiten. Auch der Wunsch einer eigenen Stiftungsgründung hatte sie geeint. Gabriela Grillo und Rainer Grillo setzten ihn in die Tat um, als sie 1994 in die Firmenleitung eintraten.
Sie machten sich damit das Leitmotiv des Vaters in der unternehmerischen wie gemeinnützigen Tätigkeit – „Die Freiheit und das Himmelreich gewinnen keine Halben" zu eigen. Zitiert hatte der Vater es selten, aber mit eigenem Einsatz dafür ein Beispiel gegeben.