Details

  • Sehr weiches, graues Metall
  • Schmelzpunkt 327,5 °C
  • Siedepunkt 1.740 °C
  • Spezifisches Gewicht 11.342 g/cm³
  • Große Dehnbarkeit
  • Geringe Elastizität

Blei (Pb) kommt in der Natur im Regelfall in Verbindungen mit anderen Metallen vor, wobei der deutlich häufigste Zusammenschluss mit Zink gegeben ist. Man nennt sie deshalb umgangssprachlich „Schwestermetalle“.

Der mit Abstand größte Verbrauch von Blei entfällt sowohl auf die Herstellung von Starterbatterien für Fahrzeuge jedweder Art als auch auf industrielle Zwecke und Spezialanwendungen wie z. B. Notstromversorgungseinrichtungen oder die Speicherung von Strom aus Solarenergieanlagen. Darüber hinaus findet Blei Verwendung in der Bauindustrie, der Glasindustrie, im Chemiebereich und der Kabelindustrie.

Blei wird zum überwiegenden Teil in Form von Blöcken gehandelt, die je nach Erzeuger zwischen 25 und 50 kg pro Stück wiegen. Die in der DIN EN 12659 genormten Reinheitsgrade für Raffinade-Blei reichen von PB 99,94 % bis PB 99,99 %. Darüber hinaus wird Blei noch hergestellt nach der DIN EN 12548 für Legierungen mit Zusätzen wie Antimon, Tellur und Kupfer.

Schon gewusst?

In der Erdkruste kommt Blei fast ausschließlich in Verbindungen vor. Sehr oft tritt Blei gemeinsam mit Zink auf, weshalb diese Metalle auch als Schwestermetalle bezeichnet werden.

Blei-Varianten

Folgende Blei-Varianten bieten wir an

Hüttenfeinblei / Hüttenweichblei

Kabelmantelblei

Hartblei

Bleischrotte

Bleiaschen

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